Das Forstamt Bienwald lud zur Veranstaltung: „Der Maikäfer im Bienwald im Spannungsfeld zwischen niedlichen Käfer und gefährlichem Insekt“ ein.
Dieser Einladung folgten verschiedene Ortsbürgermeister(in) um nach der Begrüßung von Forstleiterin Astrid Berens von verschiedenen Spezialisten (Klimaforschung / Forst) zu erfahren, wie weit sich der Klimawandel bereits im Bienwald entwickelt hat bzw. wie die Situation der Maikäfer im Bienwald ausschaut.
Erschreckend dabei konnte man feststellen, dass sich die Erwärmung seit 1881 – 2018 um 2 Grad erhöht und das sich die 4 Jahreszeiten (Frühling/Sommer/Herbst/Winter) Zeitlich bzw. die Dauer verschoben haben.
Im Anschluss an diese sehr gut aufbereite Informationen ging es sprichwörtlich in den Wald, um die Entwicklungsprozess und deren Auswirkungen von einer Larve zum Maikäfer zu erfahren.
Was diese 4 jährige Entwicklung unter der Erde für Baumwurzeln bedeutet und welche Schäden danach als Maikäfer an den Bäumen entstehen, konnten alle live begutachten.
Natürlich kam die Frage auf, ob es nicht „ein Mittelchen“ gibt, wie man den Maikäfer entgegen treten kann. Dieses gibt es allerdings nicht und so werden verschiedene Testflächen mit unterschiedlichen Baumarten bepflanzt, um Reaktionen der Maikäfer zu erforschen und Handlungsempfehlungen ableiten zu können.
Nach kurzweiligen 2 1/2 Stunden waren die Vorträge zu Ende und Fr. Berens enthüllt eine Infotafel über den Maikäfer, welche an verschiedenen Orten im Bienwald zur Aufklärung der Bevölkerung aufgestellt werden.
Für die gelungene Infoveranstaltung bedankt sich die Gemeinde Erlenbach beim Forstamt Bienwald – war echt Klasse und sehr informativ!
Der Maikäfer im Bienwald – Gemeinde Erlenbach folgt der Einladung des Forstamt Bienwald